Das Berliner Deep-Tech-Startup BeatSquares hat in den letzten Tagen den Rollout seiner modularen KI-Infrastruktur bei ersten Verlagspartnern bekannt gegeben. Ziel ist es, lokale und regionale Redaktionen dabei zu unterstützen, ihre Inhalte effizienter und plattformübergreifend bereitzustellen. Die innovative Lösung ermöglicht es, journalistische Inhalte automatisiert in verschiedene Formate wie Podcasts, Newsletter oder interaktive Artikel umzuwandeln. Dies soll nicht nur die Reichweite der Inhalte erhöhen, sondern auch die Arbeitsprozesse in den Redaktionen erheblich vereinfachen.

Die Einführung der modularen KI-Infrastruktur erfolgt in einer Phase starken Wachstums für BeatSquares. Das Unternehmen, das erst im August 2024 gegründet wurde, hat sich innerhalb eines Jahres als Vorreiter im Bereich KI-gestützter Medienlösungen etabliert. Neben der technischen Innovation setzt BeatSquares auf ein erfahrenes Team: Peter Dyllick-Brenzinger, der seit dem 1. August 2025 als Chief Product & Technology Officer (CPTO) fungiert, bringt über ein Jahrzehnt Erfahrung in der Entwicklung von KI-Produkten für den Journalismus mit. “KI ist ein entscheidender Baustein für wirtschaftlich erfolgreichen Qualitätsjournalismus”, betonte Dyllick-Brenzinger in einer Pressemitteilung.

Die modulare Infrastruktur von BeatSquares wird von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg gefördert und ist speziell darauf ausgelegt, sich flexibel an die Bedürfnisse der Verlage anzupassen. Erste Tests mit Partnern wie der Neuen Osnabrücker Zeitung haben gezeigt, dass die Lösung nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch neue Zielgruppen erschließt. Für die kommenden Monate plant BeatSquares die Einführung eines Messenger-basierten Nachrichtenprodukts, das die Interaktion mit Lesern weiter verbessern soll.

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