Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und revolutioniert nun auch die Krebsforschung. Wissenschaftler weltweit setzen auf KI, um Diagnosen zu präzisieren und personalisierte Therapien zu entwickeln. Besonders beeindruckend ist der Einsatz von Algorithmen, die große Datenmengen aus bildgebenden Verfahren wie MRT oder CT analysieren können. Diese Technologien ermöglichen es, Tumore früher zu erkennen und gezielter zu behandeln. Ein Beispiel ist die Entwicklung von KI-gestützten Bluttests, die das Ansprechen auf Immuntherapien vorhersagen können. Solche Fortschritte könnten die Überlebensraten von Krebspatienten erheblich verbessern.

Ein weiterer Durchbruch ist die Integration von KI in die personalisierte Medizin. Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg arbeiten an Systemen, die genetische Merkmale von Tumoren analysieren, um maßgeschneiderte Therapien zu entwickeln. Auch in der Früherkennung zeigt KI großes Potenzial: Hochsensitive Sensoren und Lab-on-a-Chip-Technologien ermöglichen es, Biomarker für Krebs in frühen Stadien zu identifizieren. Diese Innovationen könnten die Behandlung revolutionieren und die Belastung für Patienten reduzieren.

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