Google startet Doppl: KI-Anprobe jetzt per App
Dieser Artikel ist vollständig durch KI generiert.
Google hat in den USA die KI-App Doppl gestartet, mit der Nutzer Kleidung virtuell an sich selbst testen können. Die neue App aus Google Labs erstellt anhand von Fotos oder Screenshots eine digitale Darstellung der Person und zeigt, wie ein Outfit aussehen könnte – auch in Form kurzer KI-generierter Videos. Sie ist ab sofort für Android und iOS erhältlich. Google weist darauf hin, dass Doppl sich noch in der Testphase befindet und Passform oder Details nicht immer genau dargestellt werden. Nutzerfeedback soll in die Weiterentwicklung einfließen.
Doppl setzt auf ein einfaches Prinzip. Nutzer laden ein Bild von sich selbst hoch, importieren das gewünschte Outfit, und die App generiert eine fotorealistische Vorschau. Dabei muss das Kleidungsstück nicht einmal aus einem Online-Shop stammen. Auch Screenshots aus sozialen Netzwerken oder Magazinen lassen sich verwenden. Die App erkennt Form und Schnitt und legt das virtuelle Kleidungsstück möglichst realistisch über das eigene Bild. Neu ist die Integration von Bewegung. Statt nur ein statisches Bild zu liefern, erstellt Doppl animierte Kurzvideos, in denen sich die Kleidung mitbewegt. Damit soll der Nutzer ein besseres Gefühl dafür bekommen, wie das Outfit im Alltag wirken könnte. Google beschreibt die Funktion als Vorschau auf das Tragegefühl, ohne dass man den eigenen Kleiderschrank öffnen muss.
Im ersten Praxiseinsatz zeigt Doppl Potenzial, aber auch einige Schwächen. Während Oberteile und Kleider meist gut dargestellt werden, gibt es bei Hosen häufiger Probleme. Verzerrte Längen oder merkwürdige Übergänge an Knien und Füßen lassen erkennen, dass das System noch mit Körperproportionen zu kämpfen hat. Besonders bei weiten oder gemusterten Stoffen kommt es zu Fehlern, die das Ergebnis verfälschen können. Trotzdem bleibt das Tool spannend, gerade weil Google bei problematischen Eingaben auf Sicherheit achtet. Bilder von Prominenten oder anstößigen Outfits werden nicht akzeptiert. Die App prüft die Uploads automatisch und sorgt so für einen gewissen ethischen Rahmen. Auch Altersbeschränkungen sind aktiv, wenn auch technisch leicht zu umgehen.
Doppl ist derzeit nur in den USA verfügbar und funktioniert auf Android und iOS. Der Fokus liegt auf klassischen Kleidungsstücken wie Oberteilen, Hosen oder Kleidern. Accessoires oder Schuhe sind bislang außen vor. Nutzer können allerdings direkt Feedback geben, das laut Google in die Weiterentwicklung der App einfließt. Erste Berichte aus sozialen Netzwerken zeigen bereits, wie unterschiedlich die Resultate ausfallen – je nach Körperhaltung, Licht oder Fotoqualität.
Doppl wirkt wie ein logischer nächster Schritt im Zusammenspiel von Mode und Technik. Die Kombination aus KI, Animation und Personalisierung hat Charme – vor allem in einer Welt, in der Online-Shopping Alltag ist und Umkleidekabinen eher nerven als helfen. Noch fehlt der App die letzte Präzision, um wirklich verlässlich zu sein. Verzerrte Proportionen und unvollständige Kleidungsauswahl trüben das Nutzererlebnis. Aber Doppl macht etwas richtig: Es bringt Bewegung in ein Format, das lange starr war. Wenn Google an den technischen Details feilt und mehr Kleidungsstücke integriert, könnte aus dem Experiment ein alltägliches Werkzeug werden. Ein digitaler Spiegel, der mehr kann als nur spiegeln.