KI fälscht Papst-Reden: "Destabilisierende Wirkung" für Kirche
Dieser Artikel ist vollständig durch KI generiert.
Millionenfach geklickt und für echt gehalten: Gefälschte Predigten von Papst Leo XIV. verbreiten sich rasant auf Plattformen wie YouTube und TikTok. Die täuschend echt wirkenden Videos, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurden, imitieren nicht nur die Stimme des Papstes, sondern auch seinen Sprachstil und theologische Wendungen. Besonders brisant: Einige dieser Deepfakes enthalten apokalyptische Botschaften, die Gläubige verunsichern und die Glaubwürdigkeit der Kirche gefährden könnten. Ein spanischsprachiges TikTok-Video, in dem der Papst angeblich über die Rolle von Frauen spricht, erreichte beispielsweise 9,6 Millionen Aufrufe – weit mehr als die offiziellen Kanäle des Vatikans.
Die Kirche reagiert alarmiert. Der Vatikan hat bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass alle offiziellen Reden und Ansprachen des Papstes ausschließlich auf der Website des Vatikans veröffentlicht werden. Dennoch fallen viele Gläubige auf die Fälschungen herein, selbst wenn diese als KI-generiert gekennzeichnet sind. Experten wie Oren Etzioni, emeritierter Informatik-Professor, warnen vor den destabilisierenden Auswirkungen solcher Desinformation. Die Technologie hinter den Deepfakes entwickelt sich rasant weiter, was es immer schwieriger macht, echte von gefälschten Inhalten zu unterscheiden. Plattformen wie YouTube haben bereits zahlreiche Kanäle gelöscht, doch die Flut an neuen Videos reißt nicht ab.
Die katholische Kirche sieht sich mit einer neuen Herausforderung konfrontiert: Wie kann sie in einer digitalen Welt, in der KI-Desinformation immer präsenter wird, ihre Botschaften authentisch und glaubwürdig vermitteln? Der Vatikan fordert nun strengere Regulierungen für KI-Technologien und ruft zu einem globalen ethischen Konsens auf. Gleichzeitig appelliert er an die Gläubigen, Inhalte kritisch zu hinterfragen und sich ausschließlich auf offizielle Quellen zu verlassen.